Ein Algorithmus ist ein mathematisches Konzept, welches Social Media oder auch Google verwendet um Inhalte für Nutzer anhand diverser Faktoren zu priorisieren.
Chronologischer- vs. Algorithmus-basierter Feed: Früher war der Instagram-Feed noch chronologisch sortiert, demnach ist der zuletzt gepostete Inhalt ganz oben angezeigt worden. Dies ist inzwischen nicht mehr so, denn der Algorithmus sortiert die Inhalte zusätzlich nach der Wahrscheinlichkeit, dass dieser Interessant für den Betrachter ist.
Einflussfaktoren: Der Algorithmus berücksichtigt unterschiedliches Einflussfaktoren und Signale um die Inhalte speziell für jeden Nutzer zu priorisieren und entsprechend für jeden individuell auszuspielen. Darunter fallen die
Interaktionen der Nutzer: was gefällt ihnen, was haben sie geteilt, länger angesehen oder gespeichert etc. Beiträge mit höherem Engagement (Likes, Shares, Kommentare) haben eine höhere Wahrscheinlichkeit im Feed weit oben zu erscheinen. Sprich die Qualität und Relevanz des Inhalts wird zunehmend wichtiger.
Art des Inhalts: ist es ein Reel, eine Story oder ein Beitrag in Form eines Caroussels oder Einzelpostings. Dabei ist zum Beispiel ausschlaggebend, welches Format das aktuell am meisten genutzte ist, aber auch welches zuletzt gelauncht wurde.
Aktualität des Beitrags: wurde der Beitrag in der letzten Stunde, Woche oder im letzten Jahr veröffentlicht.
Frequenz der Veröffentlichung: Eine regelmäßige Postingfrequenz steigert die Möglichkeit bei potenziell interessierten Accounts angezeigt zu werden.
Hashtags und Standorttags: Sie ermöglichen es Dir bei Accounts angezeigt zu werden, auch wenn diese Dir nicht folgen. Dazu müssen die Accounts nur gesteigertes Interesse an Postings mit dem verwendeten Hashtag zeigen. Daher ist die Wahl der richtigen Hashtags durchaus relevant.
Fandest Du den Blogbeitrag interessant? Gib gerne Feedback, dann mache ich gegebenenfalls in den kommenden Wochen noch einen Part 2.
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